Fingerhut

Bild von Benjamin Balazs auf Pixabay

Der Fingerhut ist wohl jedem ein Begriff aber was an ihm ist so giftig und wie wirkt das Gift?

Wo wächst der Fingerhut?

Er wächst in West- und Mitteleuropa, auf Waldlichtungen oder dem Waldrand. Er blüht zwischen Juni – August.

Wo sitzt das Gift?

In den Blättern sitzt das meiste Gift, bei dem es sich um die hochgiftigen Digitalisglycoside, oder auch Herzglykoside genannt, handelt. Diese haben eine Steigerung der Kontraktionskraft, eine Serringerung der Schlagfrequenz, Verlangsamung der Erregungsleitung und Beschleunigen die Erregungsbildung des Herzens zur folge.

Für wenn ist der Fingerhut giftig?

Für Menschen, Hunde, Katzen, Pferde, Kühe, Ziegen, Hasen, Meerschweinchen und auch für Vögel. Bei einem Pferd können 25 g tödlich enden, bei einem Hund können schon 5 g reichen.

Symptome für eine Vergiftung könne sein:

Erbrechen, blutiger Durchfall, Benommenheit und Taumeln. Es kann auch zu Herzrhythmusstörungen und Kammerflimmern, bis zum Herzstillstand kommen.

Mehr zum Fingerhut:

Auch hier habe ich wieder die meisten meiner Infos auf www.botanikus.de nachgelesen. Wenn ihr noch mehr zum Fingerhut wissen wollt, kann ich die Seite sehr weiter empfehlen.

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