Wo ist die Pflanze zu finden?
Die Hyazinthe wird wegen ihrer schönen Optik und ihrem betörendem Duft gerne im Garten eingepflanzt oder auch als Zimmerpflanze genutzt.
Was an ihr ist giftig?
An der Pflanze ist alles im höherem Maße giftig. Die Zwiebel enthält Calciumoxalat, die Blätter und Blütenstiele Salicylsäure. Calciumoxalat ist der Hauptbestandteil von Nierensteinen. Salicylsäure reizt die Schleimhäute, führt zur Störung wichtiger Stoffwechselprozesse und kann für Leber und Nieren schädlich sein.
Für wen ist sie gefährlich?
Die Hyazinthe ist für Pferde, Schafe, Ziegen, Hunde, Katzen, Hasen, Meerschweinchen und Hamster giftig. Die Schleimhaut wird gereizt, es kommt zu Schluckbeschwerden und Speichelfluss, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen (außer bei Pferden), auch Magen- Darmbeschwerden können auftreten. Eine starke Vergiftung kann auch die Nieren schädigen. Bei Menschen führt häufiger Kontakt zu Hautreizung, wenn er die Pflanze jedoch essen sollte, ruft das die gleichen Symptome wie bei Tieren hervor. Ich habe leider keine genauen Mengenangaben gefunden, ab wann die Symptome auftreten bzw. eine Vergiftung vorliegt, aber es wird überall beschrieben dass es große Mengen sein müssen. Dies ist natürlich auch vom Körpergewicht abhängig.
Weiter Infos zur Hyazinthe
Wie immer findet ihr noch weiter Infos zur Hyazinthe https://botanikus.de/.